Videobotschaft von Prof. Dr. Andreas Koenen: Wie die Idee zum „Kloster der Moderne“ wurde – und was Sie am Eröffnungsabend erwartet.
Im Atrium beginnt die Bewegung. Vorträge, Dialoge und spontane Begegnungen machen erfahrbar, dass Recht ein lebendiges Ritual ist: Verhandlung, Entscheidung, gemeinsames Wort.
Das Scriptorium der Moderne verbindet Bücher, Bildschirme und künstliche Intelligenz. Wie einst die klösterlichen Schreibstuben bewahrt und erschließt es Wissen – und zeigt, dass rechtliche Souveränität durch Klarheit wächst.
Das Refugium schenkt Rückzug und vertrauliche Nähe. Kleine Gesprächskreise und stille Reflexion verdeutlichen: Recht ist nicht nur Öffentlichkeit, sondern immer auch persönliche Orientierung.
Der Kreuzgarten öffnet den Blick nach außen. Er ist Pause und Übergang, Resonanzraum zwischen Stadt und Kloster. Hier atmet das Recht – leise, aber kraftvoll.